Eine Stelle, an der
vieles zusammenläuft, ist die Abteilung Einkauf – so auch bei Energy3000 solar.
Als Schnittstelle nach innen und außen dreht sich hier (fast) alles um Termine
und Verfügbarkeiten. Auf einer anderen Ebene gilt das auch für die
Technik-Abteilung des PV-Systemhauses, die sich mit der kompletten Planung,
Umsetzung und Inbetriebnahme von Großanlagen befasst.
Konsequentes Arbeiten
im Hintergrund und ständige Kommunikation mit internen und externen Stellen –
was sonst noch zum Aufgabengebiet und Berufsalltag gehört, schildern die Abteilungen
Einkauf und Technik.
Richtig Groß
Heinz Schuld, Thomas Schreiner und Florian
Frauhammer bilden die Technik-Abteilung des PV-Systemhauses, die sich um das
sog. EPC-Business (Engineering, Procurement, Construction) kümmert – dh bei
PV-Anlagen von 400 kWp aufwärts für schlüsselfertige Lösungen sorgt. Dafür
sind natürlich zahlreiche Qualifikationen gefordert, die vom Projektmanagement
und der Baukoordination über CAD Planungen und elektrotechnisches Wissen bis
hin zu Logistik, Prozessplanungen und der Inbetriebnahme reichen. „Man muss
flexibel bleiben und Kompromisse eingehen können, außerdem flexible
Arbeitszeiten in Kauf nehmen und eine hohe Reisebereitschaft zeigen”, erklärt
Schuld und ergänzt: „Und man muss witterungsunabhängig sein. Es gibt kein gutes
oder schlechtes Wetter – wir sind draußen zuhause!”
Der besondere Reiz der Aufgabe liegt für Schuld in der Abwechslung: „Jedes Projekt ist wirklich anders: Die Planung muss jeweils neu gemacht werden, einmal liegt die Herausforderung bei der technischen Umsetzung, das nächste Mal bei der Finanzierung.” Zufrieden ist Heinz Schuld dann, wenn alles nach Zeit- und Finanzplan läuft und die „Portionen” für den Tag verarbeitet wurden – frei nach dem Motto: „How do you eat an elephant? One bite at a time…”
Die Basis für das Business
Doris Renner, Natália Csákó und Michael
Bairhuber sind bei Energy3000 solar für den Einkauf verantwortlich. Doch
allein mit dem Beschaffen von Ware ist es nicht getan, wie die drei erklären:
„Man muss natürlich die Verfügbarkeiten prüfen, Liefertermine und –mengen
abstimmen sowie Forecasts ausarbeiten, aber auch die entsprechende Kommunikation
mit Lieferanten und Speditionen pflegen und über Konditionen und Preise
verhandeln.” Ergo kommt man in dieser Abteilung um Fähigkeiten wie Kommunikationsstärke,
Menschenkenntnis und ein solides Selbstbewusstsein ebenso wenig umhin wie um
Flexibilität, Organisationstalent und vorausschauendes Denken und Handeln.
Eine gewisse Stressresistenz kann ebenfalls nicht schaden, ist man sich einig.
Im Mittelpunkt des Interesses steht die
Abteilung naturgemäß immer dann, wenn es um die Verfügbarkeit von Produkten
und Komponenten geht: Intern bedeutet das den engen Kontakt mit dem Innen- und
Außendienst und ganz besonders mit dem Lager, nach außen hin neben dem
ständigen Austausch mit Lieferanten über diverse Kommunikationsmedien –
Telefon, Mail, Whatsapp, Videokonferenzen, etc – auch die Interaktion mit
Kunden. Dementsprechend beschreibt Renner als größte Herausforderung: „Ruhe
bewahren, obwohl man ständig gefragt wird.“ „Immer alles im Blick zu haben”,
ergänzt Csákó und Bairhuber fügt hinzu: „Die Mengenplanung einige Monate im
Voraus, die Übersicht über Verfügbarkeiten und das Lesen der langen Verträge.”
Da man Aufgaben ohnehin nur im Rahmen des Menschenmöglichen aufarbeiten könne, ist bei dem Trio also „cool bleiben” angesagt – gemäß dem Motto: Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. Richtig Freude kommt in der Abteilung auf, wenn sich wieder einmal zeigt, dass sich durch die jahrelang aufgebauten Kontakte beinahe jedes Problem beseitigen lässt. Gute Beziehungen werden auch untereinander gepflegt, und das wissen alle zu schätzen: „Trotz der Unternehmensgröße ist die Atmosphäre freundschaftlich und familiär. Es ist ein tägliches Geben und Nehmen – jeder kann sich auf jeden verlassen.”